Was lernst du in der Industriemechaniker Ausbildung?

Technik war schon immer dein Lieblingsfach in der Schule und die Technik-AG hast du auf keinen Fall verpasst? Dein Interesse gilt den richtig großen Maschinen in Fabriken, die vom kleinen Schokoriegel bis hin zu Maschinenteilen alles produzieren? In der Industriemechaniker Ausbildung kommst du in genau solche Fabriken und arbeitest mit all dieser Technik zusammen. Hier bekommst du einen Tagesplan und besorgst Materialien, welche du beispielsweise zu Werkstücken umbaust. Du setzt fertige Maschinenbauteile zusammen und programmierst Arbeitsanweisungen in die Elektronik der Maschinen ein, damit diese auch funktionieren. Zusätzlich bist du auch für die Qualitätskontrolle und für Wartungs- und Reparaturarbeiten zuständig. Hier liegt es in deiner Verantwortung, dass Betriebe störungsfrei weiterlaufen. Als Industriemechaniker hast du keine langweilige Fließbandarbeit, sondern du stellst das Fließband her.

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und wird dual absolviert. In der Berufsschule wird dein Grundwissen der Fächer Physik, Informatik und Mathematik erweitert. In der Werkstatt oder der Produktionshalle lernst du direkt an den Werkstücken die wichtigsten Handgriffe für Montage und Demontage. Bereits nach dem zweiten Ausbildungsjahr kommt der erste Teil der Abschlussprüfung auf dich zu. Hier erwarten dich schriftliche und mündliche Prüfungselemente sowie eine praktische Arbeitsaufgabe auf dich. Am Ende des dritten Lehrjahres legst du die eigentliche Industriemechaniker Abschlussprüfung ab. Hierfür musst du einen betrieblichen Auftrag vorbereiten, durchführen und dokumentieren, um danach ein Fachgespräch von 30 Minuten durchzugehen. Wenn dich Konstruktionen und das Innenleben großer Maschinen faszinieren und du nicht lärmempfindlich bist, fühlst du dich hier gut aufgehoben. Du fragst dich jetzt, wie die ideale Prüfungsvorbereitung aussieht? Da haben wir eine ganz klare Kaufempfehlung für dich!